Rein ins Krankenhaus-Raus aus'm Krankenhaus
Nu ist es Freitach, 29.12.06. Letzten Freitag bin ich wieder aus dem Krankenhaus rausgekommen und habe heute durchgerungen, was dazu zu schreiben.
Warum bin ich nu rein?
Also, als ich, wie ich geschrieben habe, beim Arzt war, hat dieser einen Hodentumor festgestellt. Gemerkt habe ich da schon länger was. Aber, wie ich so bin, hab ich es nicht so ernst genommen. Der Arzt hat es aber dann doch ernst genommen. Und so bin ich dann am Dienstag, den 19.12. morgens um 7.00 Uhr im Krankenhaus aufgeschlagen. Fiese Zeit! Da ging dann alles sehr schnell. Ich denke, es war 9.00 oder 10.00 Uhr, als ich auf dem OP-Tisch war. Also ich wieder raus kam war es klar. Es war auf jedenfall ein Hodentumor. Und so haben sie mir den linken Hoden mit Samenleiter entfernt. Jetzt ging es darum, festzustellen, ob der Tumor gestreut hat. Am Donnerstag kam ich dann zur CT. Schichtröntgen. Das ergebniss wurde mir am Freitagmorgen mitgeteilt. Es wurde nichts gestreutes festgestellt. Nu muss ich immer fleissig zur weiteren Untersuchungen. Ca. alles drei Monate.
Was macht das alles nu mit mir? Hm. Eigentlich nicht viel. Komisch? Na ja. Irgendwie fühle ich mich durch Jesus sehr getragen. Ich bin sehr gut drauf. War ich auch vor der Op und während des Krankenhausaufenthaltes. Also, es würde nichts bringen, wenn ich in Depris verfalle. Würde es etwas an der Situation ändern? Nö. Es würde warscheinlich nur alles schlimmer machen. Klar. Is schon doof. Aber wenn ich nur die negativen sachen sehen würde... . Ne, das will ich nicht. Der Tumor ist draussen. Und es hat nicht gestreut. Aber ich kann nicht sagen, wie es kommt, dass ich das alles so locker nehme. Ich denke, dass Jesus gewaltig dahinter steckt. Einig sagen: "Hey, das ist Krebs. Damit kann man sterben". Vielleicht. Aber, erstmal, ist diese Krebsart zu 98% heilbar. Und dann: Klar kann man sterben. Wer tut das nicht? Aber, keiner kann sagen, wann man sterben wird. Ob man krank ist, oder nicht. Aber viele beginnen, bei solch einer Diagnose, sich erstmals mit dem Thema Tod, Sinn des Lebens und so weiter auseinander zu setzen. Ich glaube, dass der Tod für mich seinen Schrecken verloren hat. Denn ich weiss, wo ich einmal hinkomme. Zu Jesus. In das Reich des Lebendigen Gottes. Da heist es Leben und nich Tod. Wenn ich mir bewusst mache, dass ich idrgendwann mal gehen muss, dann lebe ich vielleicht auch etwas bewusster. Nehme nicht alles als selbstverständlich hin. Freue mich mehr an dingen. Geniesse etwas mehr.
Dann, die Krankheit. Krankheit ist nicht toll. Klar. Aber, was bedeutet es für mich? Wird die Krankheit besser, wenn ich schlecht draufkomme? Nö. Das Immunsystem wird noch mehr geschwächt. Aber wenn ich mich von der Krankheit nicht runterziehen lasse, meinen Humor behalte, dass kann sich sehr positiv auswirken.
Gestern war eine Freundin hier. Sie war erst sehr geschockt, als ich es ihr erzählte. Aber als sie mitbekam, wie ich damit umgehe, hat es ihr Kraft und Hoffnung gegeben. Und, ich sehe, hinter dem was da ist auch noch einen anderen Sinn. Vielleich beginnen Freunde, sich mit der Vergänglichkeit auseinander zu setzen. Hm.
Ich beginne nun auch einige Dinge, die in der Bibelstehen, neu...neu?...Nee, vielleicht deutlicher zu sehen. Sachen wie: "Jesus ist mein Leben, sterben mein Gewinn". Das hat Paulus gesagt.
Der Schrecken von Krankheit hat auf einem Mal seine Macht verloren. Das einzige, was mich irgendwie belasstet hat, war die Gedanken an nach der OP. Die Narbe, wie wird die wohl schmerzen. Aber, selbst das war anders. Sie hat garnicht so dolle geschmerzt.
Tja, und nu? Nu muss ich noch lernen, auf meinen Körper zu hören. Wenn ich mal irgendwas nicht mehr packe, weil ich keine Kraft habe, nicht einfach weiter machen, sondern ruhig mal Pause machen. Was habe ich davon, wenn ich meine Körper schinde? Jetzt muss ich die Dinge erstmal ruhig angehen. Geht nicht anders. Merke, dass mein Körper doch durch den Tumor und die OP stark angestrengt ist.
So, dass war es erst mal. Vielleicht schreibe ich die nächsten Tage noch was rein. Wir mir gerade ist. Nu freu ich mich erstmal auf Sylvester. Mit meinem besten Freund, Jörn böllern gehen.
Machen wir seit Jahren. Unsere Runde durch Altona.
Also, Euch ein gesegneten Rutsch uns nächste Jahr. Und... noch zum Nachdenken:
Worauf kommt es wirklich an, im Leben? Geld? Kleidung? Aussehen? Kümmere ich mich so sehr umd solche Dinge, dass ich das Leben vergesse?
der Eddie
Warum bin ich nu rein?
Also, als ich, wie ich geschrieben habe, beim Arzt war, hat dieser einen Hodentumor festgestellt. Gemerkt habe ich da schon länger was. Aber, wie ich so bin, hab ich es nicht so ernst genommen. Der Arzt hat es aber dann doch ernst genommen. Und so bin ich dann am Dienstag, den 19.12. morgens um 7.00 Uhr im Krankenhaus aufgeschlagen. Fiese Zeit! Da ging dann alles sehr schnell. Ich denke, es war 9.00 oder 10.00 Uhr, als ich auf dem OP-Tisch war. Also ich wieder raus kam war es klar. Es war auf jedenfall ein Hodentumor. Und so haben sie mir den linken Hoden mit Samenleiter entfernt. Jetzt ging es darum, festzustellen, ob der Tumor gestreut hat. Am Donnerstag kam ich dann zur CT. Schichtröntgen. Das ergebniss wurde mir am Freitagmorgen mitgeteilt. Es wurde nichts gestreutes festgestellt. Nu muss ich immer fleissig zur weiteren Untersuchungen. Ca. alles drei Monate.
Was macht das alles nu mit mir? Hm. Eigentlich nicht viel. Komisch? Na ja. Irgendwie fühle ich mich durch Jesus sehr getragen. Ich bin sehr gut drauf. War ich auch vor der Op und während des Krankenhausaufenthaltes. Also, es würde nichts bringen, wenn ich in Depris verfalle. Würde es etwas an der Situation ändern? Nö. Es würde warscheinlich nur alles schlimmer machen. Klar. Is schon doof. Aber wenn ich nur die negativen sachen sehen würde... . Ne, das will ich nicht. Der Tumor ist draussen. Und es hat nicht gestreut. Aber ich kann nicht sagen, wie es kommt, dass ich das alles so locker nehme. Ich denke, dass Jesus gewaltig dahinter steckt. Einig sagen: "Hey, das ist Krebs. Damit kann man sterben". Vielleicht. Aber, erstmal, ist diese Krebsart zu 98% heilbar. Und dann: Klar kann man sterben. Wer tut das nicht? Aber, keiner kann sagen, wann man sterben wird. Ob man krank ist, oder nicht. Aber viele beginnen, bei solch einer Diagnose, sich erstmals mit dem Thema Tod, Sinn des Lebens und so weiter auseinander zu setzen. Ich glaube, dass der Tod für mich seinen Schrecken verloren hat. Denn ich weiss, wo ich einmal hinkomme. Zu Jesus. In das Reich des Lebendigen Gottes. Da heist es Leben und nich Tod. Wenn ich mir bewusst mache, dass ich idrgendwann mal gehen muss, dann lebe ich vielleicht auch etwas bewusster. Nehme nicht alles als selbstverständlich hin. Freue mich mehr an dingen. Geniesse etwas mehr.
Dann, die Krankheit. Krankheit ist nicht toll. Klar. Aber, was bedeutet es für mich? Wird die Krankheit besser, wenn ich schlecht draufkomme? Nö. Das Immunsystem wird noch mehr geschwächt. Aber wenn ich mich von der Krankheit nicht runterziehen lasse, meinen Humor behalte, dass kann sich sehr positiv auswirken.
Gestern war eine Freundin hier. Sie war erst sehr geschockt, als ich es ihr erzählte. Aber als sie mitbekam, wie ich damit umgehe, hat es ihr Kraft und Hoffnung gegeben. Und, ich sehe, hinter dem was da ist auch noch einen anderen Sinn. Vielleich beginnen Freunde, sich mit der Vergänglichkeit auseinander zu setzen. Hm.
Ich beginne nun auch einige Dinge, die in der Bibelstehen, neu...neu?...Nee, vielleicht deutlicher zu sehen. Sachen wie: "Jesus ist mein Leben, sterben mein Gewinn". Das hat Paulus gesagt.
Der Schrecken von Krankheit hat auf einem Mal seine Macht verloren. Das einzige, was mich irgendwie belasstet hat, war die Gedanken an nach der OP. Die Narbe, wie wird die wohl schmerzen. Aber, selbst das war anders. Sie hat garnicht so dolle geschmerzt.
Tja, und nu? Nu muss ich noch lernen, auf meinen Körper zu hören. Wenn ich mal irgendwas nicht mehr packe, weil ich keine Kraft habe, nicht einfach weiter machen, sondern ruhig mal Pause machen. Was habe ich davon, wenn ich meine Körper schinde? Jetzt muss ich die Dinge erstmal ruhig angehen. Geht nicht anders. Merke, dass mein Körper doch durch den Tumor und die OP stark angestrengt ist.
So, dass war es erst mal. Vielleicht schreibe ich die nächsten Tage noch was rein. Wir mir gerade ist. Nu freu ich mich erstmal auf Sylvester. Mit meinem besten Freund, Jörn böllern gehen.
Machen wir seit Jahren. Unsere Runde durch Altona.
Also, Euch ein gesegneten Rutsch uns nächste Jahr. Und... noch zum Nachdenken:
Worauf kommt es wirklich an, im Leben? Geld? Kleidung? Aussehen? Kümmere ich mich so sehr umd solche Dinge, dass ich das Leben vergesse?
der Eddie